Der Trubel um „Ape und Fred retten die Welt“ reißt nicht ab. Als die Schülerinnen und Schüler der Alfred-Nobel-Schule mit ihrem Stop-Motion-Film den 2. Platz der Berliner KlimaSchulen belegen, ruft das Fernsehen an. Der KiKA-Kanal sucht nach „Ideen für eine bessere Zukunft“ und möchte ein Porträt machen. Im Mittelpunkt stehen diesmal nicht die filmischen Hauptfiguren Ape und Fred, sondern die Nachwuchsfilmemacherinnen und -filmemacher selbst. In der Sendung „Erde an Zukunft“ werden die Jugendlichen als „Zukunftsmacher“ vorgestellt.
Die Schülergruppe war begeistert von der Idee und sagte freudig zu. Zwei aus dem Team haben sich sogar für Einzelporträts zur Verfügung gestellt. Der erste Drehtag in Köln, Mitte Oktober, war ziemlich spannend. Das KiKA-Team nahm den Schülerinnen und Schülern schnell die anfängliche Aufregung. Im November kommt das Filmteam für einen zweiten Drehtag nach Berlin Neukölln an die Alfred-Nobel-Schule.
Trubel sind die Jugendlichen mittlerweile gewöhnt. Mit ihrem im Rahmen von KlimaKunstSchule entstandenen Animationsfilm „Ape und Fred retten die Welt“ erhielten sie neben zahlreichen Preisen und Festival-Nominierungen den ersten Platz in einem bundesweiten Filmwettbewerb sowie eine internationale Nominierung. Als Preis für den EcoZoom Wettbewerb des Bundesumweltministeriums fuhr sie im November für einen Mobile-Reporting-Workshop auf die Wannsee-Insel Schwanenwerder. Und auch das nächste Filmprojekt ist schon angelaufen. Der Essayfilm wird von einem geflüchteten, in Berlin lebenden Künstler aus Syrien handeln. Filmemacherin Anna Caroline Arndt steht den Schülerinnen und Schülern dabei wieder mit Rat und Tat zur Seite.
Schülergruppe der Alfred-Nobel-Schule zu Gast bei „Erde der Zukunft“ im KiKA-Kanal.
Die Sendung vom 10. Dezember 2016 kann in der Mediathek des KiKas angesehen werden:
http://www.kika.de/erde-an-zukunft/sendungen/videos/video38008.html
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