„Demokratie klingelt nicht, wenn sie geht! Auf einmal kann sie weg sein. Wir konnten das Sterben von Demokratien bereits beobachten. Wir alle sind gefordert, Demokratie nicht nur zu konsumieren, sondern selbst zu gestalten, demokratisch zu wählen, Position zu beziehen, unser Wissen und unsere Meinung einzubringen.” (Christian Wulff, Alt-Bundespräsident*)
Demokratie muss gelernt und gelebt werden – sie funktioniert als Staatsform nur mit der aktiven Beteiligung von Menschen. Dies ist eine gute Nachricht. Wir alle können sie und unser gesellschaftliches Zusammenleben gestalten und uns damit für Freiheit und Menschenrechte einsetzen.
In diesem Sommer haben viele junge Menschen zum ersten Mal die Möglichkeit, das wichtigste Instrument unserer Demokratie zu nutzen: Sie haben die Wahl! Bei der Europawahl im Juni 2024 dürfen erstmalig junge Menschen ab 16 Jahren wählen.
Nutzen Sie diesen besonderen Anlass, um mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen – über Demokratie und Mitgestaltung, über Werte und Weltbilder, über Rassismus und Antisemitismus, über Verantwortung und über Menschlichkeit.
Die Wahlentscheidungen von heute prägen die Zukunft von morgen. Das Bewusstsein für diese Verantwortung ist wichtig. Junge Menschen müssen die Erfahrung machen, dass ihre Stimme gehört wird und zählt. So erleben sie, dass sie eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Gesellschaft und unseres Zusammenlebens einnehmen. Hierfür braucht es ausreichend Raum – Raum für Informationen, für Hintergrundwissen und geschichtliche Zusammenhänge, für Fragen, zum Ausprobieren, um sich eine Meinung zu bilden, für Begleitung und Reflexion.
Wie kann das aussehen? Hier gibt es viele Möglichkeiten! Wie wäre es zum Beispiel mit einer Projektwoche zur Europawahl? Es könnte eine Wahl-Simulation nachgestellt werden, um den Wahlprozess nachzuahmen. Expert*innen-Gespräche zu Themen wie Diskriminierung, Partizipation, Demokratie und Zukunftsvisionen können organisiert oder Orte gelebter Demokratie besucht werden. Material- und Projektempfehlungen finden Sie im Anschluss an diesen Text.
Wie auch immer Sie sich dem Thema mit jungen Menschen nähern, wir wünschen konstruktive Gespräche und eine lebendige Beteiligungskultur!
Herzliche Grüße aus Berlin
Ihr Team von BildungsCent e.V.„Demokratie klingelt nicht, wenn sie geht! Auf einmal kann sie weg sein. Wir konnten das Sterben von Demokratien bereits beobachten. Wir alle sind gefordert, Demokratie nicht nur zu konsumieren, sondern selbst zu gestalten, demokratisch zu wählen, Position zu beziehen, unser Wissen und unsere Meinung einzubringen.” (Christian Wulff, Alt-Bundespräsident*)
Demokratie muss gelernt und gelebt werden – sie funktioniert als Staatsform nur mit der aktiven Beteiligung von Menschen. Dies ist eine gute Nachricht. Wir alle können sie und unser gesellschaftliches Zusammenleben gestalten und uns damit für Freiheit und Menschenrechte einsetzen.
In diesem Sommer haben viele junge Menschen zum ersten Mal die Möglichkeit, das wichtigste Instrument unserer Demokratie zu nutzen: Sie haben die Wahl! Bei der Europawahl im Juni 2024 dürfen erstmalig junge Menschen ab 16 Jahren wählen.
Nutzen Sie diesen besonderen Anlass, um mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen – über Demokratie und Mitgestaltung, über Werte und Weltbilder, über Rassismus und Antisemitismus, über Verantwortung und über Menschlichkeit.
Die Wahlentscheidungen von heute prägen die Zukunft von morgen. Das Bewusstsein für diese Verantwortung ist wichtig. Junge Menschen müssen die Erfahrung machen, dass ihre Stimme gehört wird und zählt. So erleben sie, dass sie eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Gesellschaft und unseres Zusammenlebens einnehmen. Hierfür braucht es ausreichend Raum – Raum für Informationen, für Hintergrundwissen und geschichtliche Zusammenhänge, für Fragen, zum Ausprobieren, um sich eine Meinung zu bilden, für Begleitung und Reflexion.
Wie kann das aussehen? Hier gibt es viele Möglichkeiten! Wie wäre es zum Beispiel mit einer Projektwoche zur Europawahl? Es könnte eine Wahl-Simulation nachgestellt werden, um den Wahlprozess nachzuahmen. Expert*innen-Gespräche zu Themen wie Diskriminierung, Partizipation, Demokratie und Zukunftsvisionen können organisiert oder Orte gelebter Demokratie besucht werden. Material- und Projektempfehlungen finden Sie im Anschluss an diesen Text.
Wie auch immer Sie sich dem Thema mit jungen Menschen nähern, wir wünschen konstruktive Gespräche und eine lebendige Beteiligungskultur!
Herzliche Grüße aus Berlin
Ihr Team von BildungsCent e.V.
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